Eigenblutbehandlung
Wie die Homöopathie ist auch die Eigenblutbehandlung eine Reiztherapie. Blut enthält außer den 'eigenen' Bestandteilen unter anderem auch Restinformationen über abgelaufene Krankheiten sowie Giftstoffe und schlechte Stoffwechselprodukte. Ein Austritt von Blut aus den Adern führt im Gewebe zu einer Entzündung als Reaktion. Man geht davon aus, dass bei der Eigenblutbehandlung von dem verabreichten Blut daher eine Stimulierung der Abwehrzellen, der Selbstheilungskräfte und anderer Vorgänge im Körper ausgeht. Das Immunsystem kann durch die Eigenblutbehandlung aktiviert werden, Antikörper werden vermehrt gebildet, es kann eine Entzündungshemmung und Zustandsverbesserung chronischer Krankheiten wie Rheumatismus und Allergien erreicht werden. Auch das Wohlbefinden, die Stimmungslage und die Leistungsfähigkeit des Patienten können durch eine Eigenblutbehandlung zunehmen.
Dem Patienten wird dabei venöses Blut entnommen und dann intramuskulär in Gesäß oder Oberarm zurückgespritzt.
Dem Patienten wird dabei venöses Blut entnommen und dann intramuskulär in Gesäß oder Oberarm zurückgespritzt.
Dem Blut können pflanzliche oder homöopathische Präparate zugemischt werden. Eine Behandlungsserie umfasst meist zehn oder mehr solcher Behandlungen.
Cluster-Eigenblut:
Diese Therapie ist ein neues Verfahren, das von der Firma Meckel-Spenglersan zusammen mit Dr. med. Beller entwickelt wurde. Es ist einfach anzuwenden und hocheffizient. Hierbei wird das Eigenblut mit Hilfe eines Gerätes ("Foamake" Spritzen-Überleitungssystem) mechanisch fragmentiert, das heißt, die Blutzellen werden zerstört. Die Bruchstücke der Zellen bilden nach dem Mischen kugelförmige Gebilde (Cluster), die eine intensivere und veränderte Reaktion des Immunsystems hervorrufen, so dass in der Folge immer geringere Blutentnahmen für die Behandlung erforderlich sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Cluster-Eigenblut mit Medikamenten gemischt werden kann, deren Wirkung dadurch verstärkt wird.
Diese Therapie ist ein neues Verfahren, das von der Firma Meckel-Spenglersan zusammen mit Dr. med. Beller entwickelt wurde. Es ist einfach anzuwenden und hocheffizient. Hierbei wird das Eigenblut mit Hilfe eines Gerätes ("Foamake" Spritzen-Überleitungssystem) mechanisch fragmentiert, das heißt, die Blutzellen werden zerstört. Die Bruchstücke der Zellen bilden nach dem Mischen kugelförmige Gebilde (Cluster), die eine intensivere und veränderte Reaktion des Immunsystems hervorrufen, so dass in der Folge immer geringere Blutentnahmen für die Behandlung erforderlich sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Cluster-Eigenblut mit Medikamenten gemischt werden kann, deren Wirkung dadurch verstärkt wird.
Bei Kindern wird eine Sonderform der Eigenbluttherapie angewendet, die so genannte Eigenblutnosode. Hier wird das Blut durch einen Stich in den Finger gewonnen und nach homöopathischer Aufbereitung über die Mundschleimhaut aufgenommen. Dadurch bleibt dem Kind das wiederholte Spritzen erspart.
Bei Beginn der Eigenbluttherapie kann es zunächst zur Verschlimmerung der Beschwerden kommen und zusätzlich Müdigkeit auftreten. Dies ist meist als Zeichen dafür zu werten, dass die Therapie Wirkung zeigt.
Wann wird die Eigenblutbehandlung eingesetzt?
- bei chronisch-wiederkehrenden Infekten
- bei Allergien und Unverträglichkeiten
- bei Hauterkrankungen
- bei Erschöpfung und reduziertem Allgemeinzustand
- bei rheumatischen Beschwerden
- bei entzündlichen Darmerkrankungen
- in der Geriatrie
- bei Infektanfälligkeit und Gedeihstörungen von Kindern